Günstig parken am Flughafen!

Wir vergleichen alle relevanten Parkplatzangebote!

Terminal 3 am Frankfurter Flughafen: Deutschlands modernstes Luftverkehrsterminal der Zukunft ✈️

 |  Ralf Zmölnig
Fraport terminal3 parken flughafen frankfurt
Fraport terminal3 parken flughafen frankfurt

Die geschätzte Lesezeit für diesen Artikel ist ca. 46 Minute(n)

(c) Bild Flughafen Frankfurt

Der Frankfurter Flughafen setzt mit Terminal 3 das größte Infrastrukturprojekt seiner Geschichte um. Das neue Terminal wird die Kapazität des bereits heute verkehrsreichsten deutschen Flughafens deutlich erweitern und neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit, Passagierkomfort und technologischer Innovation setzen. Was vor über einem Jahrzehnt als visionäre Idee begann, nimmt heute konkrete Formen an und verspricht, die Art und Weise zu revolutionieren, wie wir in Zukunft reisen werden.

Die Dimension dieses Bauvorhabens ist beispiellos in der deutschen Luftverkehrsgeschichte. Während viele europäische Flughäfen ihre Kapazitäten nur schrittweise erweitern, setzt Frankfurt mit Terminal 3 auf einen Quantensprung. Dieser umfassende Leitfaden informiert Sie über alle wichtigen Fakten, den aktuellen Baufortschritt und die Zukunftsperspektiven des Terminal 3.

Inhaltsverzeichnis:

Das Megaprojekt Terminal 3 in Zahlen 📊

Dimensionen und Kapazität

Das Terminal 3 am Frankfurter Flughafen ist ein Infrastrukturprojekt der Superlative. Mit einem Investitionsvolumen von rund 4 Milliarden Euro handelt es sich um das größte Einzelprojekt, das die Fraport AG jemals realisiert hat. Diese gewaltige Summe fließt nicht nur in Beton und Stahl, sondern vor allem in modernste Technologie, nachhaltige Bauweise und zukunftssichere Infrastruktur.

KennzahlWertBedeutung
Gesamtinvestitionca. 4 Milliarden EuroGrößtes Infrastrukturprojekt der Fraport AG
Passagierkapazität25 Millionen Passagiere/JahrErhöhung der Gesamtkapazität auf über 90 Millionen
Terminalflächeca. 350.000 m²Vergleichbar mit 50 Fußballfeldern
Anzahl Flugsteige75 FlugsteigeDavon bis zu 27 mit direktem Gebäudekontakt
Check-in-SchalterMehrere hundertHochmoderne Selbstbedienungssysteme
Länge der PiersÜber 1.000 MeterOptimale Flugzeugabfertigung
Bauzeit2015 – voraussichtlich 2026+Etappenweise Fertigstellung
Fraport terminal3 flugsteige h und j
Fraport terminal3 flugsteige h und j
(c) Flughafen Frankfurt

Weitere, sehr interessante Bilder von René Spalek

Die zusätzliche Kapazität von 25 Millionen Passagieren pro Jahr ist nicht nur eine abstrakte Zahl. Sie bedeutet konkret, dass Frankfurt seine Position als wichtigstes deutsches Luftverkehrsdrehkreuz nicht nur halten, sondern deutlich ausbauen kann. Im Vergleich: Das entspricht in etwa der gesamten jährlichen Passagierzahl des Flughafens Hamburg – als zusätzliche Kapazität in Frankfurt.

Nachhaltigkeit und Umweltschutz 🌱

Terminal 3 wird nach höchsten Umweltstandards gebaut und setzt damit neue Maßstäbe in der Flughafenarchitektur. In Zeiten des Klimawandels und steigenden Umweltbewusstseins ist dies nicht nur eine freiwillige Entscheidung, sondern eine Notwendigkeit. Die Fraport AG verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz, der weit über gesetzliche Mindeststandards hinausgeht.

Die angestrebte LEED Gold-Zertifizierung (Leadership in Energy and Environmental Design) und DGNB Platin-Zertifizierung (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) sind die höchsten Standards, die ein Gebäude erreichen kann. Diese Zertifizierungen umfassen nicht nur den Energieverbrauch, sondern bewerten den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes – von der Materialauswahl über den Bau bis zum späteren Betrieb.

Besonders bemerkenswert ist das Ziel der CO₂-neutralen Betriebsführung. Dies wird durch eine Kombination verschiedener Maßnahmen erreicht:

  • Energieeffiziente Gebäudetechnik mit modernsten Klimasystemen, die bis zu 40% weniger Energie verbrauchen als konventionelle Anlagen
  • Grünflächen und Dachbegrünung zur Verbesserung des Mikroklimas und zur natürlichen Kühlung des Gebäudes
  • Regenwassermanagement und Wassereinsparungssysteme, die den Trinkwasserverbrauch um bis zu 30% reduzieren
  • Erneuerbare Energien durch großflächige Photovoltaikanlagen auf den Dachflächen

Diese nachhaltigen Konzepte machen Terminal 3 zu einem Vorreiter unter den europäischen Flughafenterminals und zeigen, dass Wachstum und Umweltschutz kein Widerspruch sein müssen.

Architektur und Design: Ein Terminal der nächsten Generation 🏗️

Konzept und Gestaltungsphilosophie

Das architektonische Konzept des Terminal 3 folgt dem Leitmotiv „Gateway to the World“ und verbindet deutsche Ingenieurskunst mit internationalem Design. Die Gestaltung ist dabei weit mehr als nur ästhetische Spielerei – sie folgt einer klaren Funktionalität, die das Reiseerlebnis der Passagiere in den Mittelpunkt stellt.

Die Architekten standen vor der Herausforderung, ein Gebäude zu schaffen, das einerseits effizient große Passagierströme bewältigen kann, andererseits aber auch eine einladende, fast wohnliche Atmosphäre schafft. Niemand möchte sich in einem sterilen, anonymen Zweckbau aufhalten – auch nicht für die relativ kurze Zeit eines Fluges. Das Ergebnis ist eine gelungene Balance zwischen Funktionalität und Ästhetik.

Architekten und Planungsteam:

Die Federführung liegt bei der Fraport AG, die jedoch mit mehreren renommierten internationalen Architekturbüros zusammenarbeitet. Diese Aufteilung ermöglicht es, für verschiedene Bauabschnitte jeweils die optimale Expertise einzubringen. Der Fokus liegt dabei stets auf drei Säulen: Funktionalität, Nachhaltigkeit und Passagierkomfort.

Innovative Gestaltungselemente

Lichtdurchflutete Architektur:

Eines der auffälligsten Merkmale des Terminal 3 wird die großzügige Verwendung von Glas sein. Riesige Glasfassaden sorgen dafür, dass natürliches Tageslicht tief in das Gebäude eindringen kann. Dies ist nicht nur aus energetischer Sicht sinnvoll – die Reduzierung des Energiebedarfs für künstliche Beleuchtung ist erheblich – sondern trägt auch maßgeblich zum Wohlbefinden der Passagiere bei. Studien zeigen, dass natürliches Licht Stress reduziert und die Orientierung in Gebäuden erleichtert. Wer schon einmal in fensterlosen Flughafenbereichen gestanden hat und das Zeitgefühl verloren hat, weiß diese Gestaltung zu schätzen.

Modulares Baukonzept:

Die Zeiten, in denen Gebäude für die Ewigkeit gebaut wurden, sind vorbei – zumindest in ihrer starren Form. Terminal 3 folgt einem modularen Konzept, das flexible Anpassungen ermöglicht. Die Luftfahrtbranche verändert sich rasant: Neue Flugzeugtypen werden entwickelt, Sicherheitsanforderungen ändern sich, digitale Technologien revolutionieren die Abfertigung. Ein modernes Terminal muss darauf reagieren können, ohne dass gleich die gesamte Struktur umgebaut werden muss. Diese vorausschauende Planung spart langfristig Kosten und erhöht die Lebensdauer des Gebäudes erheblich.

Barrierefreiheit:

Terminal 3 wird durchgängig barrierefrei gestaltet – und zwar nicht als nachträgliches Add-on, sondern als integraler Bestandteil des Gesamtkonzepts. Moderne Leitsysteme für Menschen mit Sehbehinderungen, breite Durchgänge für Rollstuhlfahrer, Aufzüge an allen strategischen Punkten und taktile Bodenleitsysteme sind nur einige der Maßnahmen. Barrierefreiheit nützt übrigens nicht nur Menschen mit Behinderungen – auch Familien mit Kinderwagen oder Reisende mit schwerem Gepäck profitieren davon.

Baufortschritt und Entwicklungsphasen 🚧

Projektverlauf seit 2015

Die Geschichte des Terminal 3 ist auch eine Geschichte von Anpassungen, Herausforderungen und strategischen Neuausrichtungen. Kein Großprojekt dieser Dimension verläuft genau nach Plan – schon gar nicht über einen Zeitraum von mehr als einem Jahrzehnt.

Phase 1: Planungs- und Vorbereitungsphase (2015-2017)

Die Anfangsjahre waren geprägt von intensiver Planung. Umfangreiche Planungsgenehmigungsverfahren mussten durchlaufen werden, architektonische Wettbewerbe wurden ausgeschrieben, Infrastrukturkonzepte entwickelt. Besonders die Umweltverträglichkeitsstudien nahmen viel Zeit in Anspruch – schließlich handelt es sich um ein Bauvorhaben in unmittelbarer Nähe zu Wohngebieten. Jeder Aspekt musste genau geprüft werden: Lärmemissionen, Verkehrsaufkommen, Auswirkungen auf Grundwasser und Luftqualität. Diese gründliche Vorarbeit war essentiell, um spätere Probleme zu vermeiden.

Phase 2: Erste Bauabschnitte (2017-2020)

Mit dem Beginn der ersten Bauabschnitte wurde das Projekt greifbar. Die Tiefbauarbeiten begannen, Fundamente wurden gelegt, erste Gebäudestrukturen errichtet. Gleichzeitig musste die Infrastrukturanbindung hergestellt werden – neue Straßen, Ver- und Entsorgungsleitungen, Stromanschlüsse. Diese Phase lief weitgehend nach Plan und ließ eine Fertigstellung für Mitte der 2020er Jahre realistisch erscheinen.

Phase 3: Bauverzögerungen und Anpassungen (2020-2023)

Dann kam die COVID-19-Pandemie und veränderte alles. Über Nacht brach der weltweite Luftverkehr nahezu vollständig zusammen. Der Frankfurter Flughafen, der in normalen Zeiten 70 Millionen Passagiere pro Jahr abfertigt, erlebte einen Rückgang um über 70%. Plötzlich stellte sich die Frage: Wann wird diese zusätzliche Kapazität überhaupt benötigt? Die Fraport AG reagierte pragmatisch und passte die Baugeschwindigkeit an die veränderte Marktsituation an. Teilweise Baustopps dienten der Kostenoptimierung. Diese Zeit wurde jedoch auch genutzt, um Planungen zu verfeinern und neue Technologien zu integrieren.

Phase 4: Fortsetzung und Fertigstellung (2023-2026+)

Mit der Erholung des Luftverkehrs wurden die Bauaktivitäten wieder intensiviert. Die Rohbauarbeiten an mehreren Gebäudeteilen sind mittlerweile fortgeschritten, technische Systeme werden installiert. Die Fertigstellungstermine werden nun flexibel an den tatsächlichen Bedarf angepasst – eine kluge Strategie, die unnötige Kosten vermeidet und gleichzeitig sicherstellt, dass die Kapazitäten dann verfügbar sind, wenn sie gebraucht werden.

Aktuelle Herausforderungen

Das Terminal 3-Projekt steht vor mehreren komplexen Herausforderungen, die typisch sind für Infrastrukturgroßprojekte in der heutigen Zeit.

Wirtschaftliche Faktoren:

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich seit Projektbeginn dramatisch verändert. Steigende Baukosten und Materialpreise – teilweise verursacht durch internationale Krisen und Lieferkettenprobleme – belasten das Budget. Der Fachkräftemangel in der Bauindustrie führt zu Verzögerungen und höheren Lohnkosten. Hinzu kommen die Auswirkungen von Inflation und Zinsentwicklung auf die Finanzierung eines Milliardenprojekts. Die Fraport AG muss hier ständig neu kalkulieren und Prioritäten setzen.

Planerische Anpassungen:

Die Lehre aus der Pandemie war klar: Flexibilität ist entscheidend. Deshalb wird Terminal 3 nun so geplant, dass eine etappenweise Inbetriebnahme einzelner Bereiche möglich ist. So können Teile des Terminals genutzt werden, während an anderen noch gebaut wird. Diese modulare Fertigstellung ermöglicht es, Investitionen besser zu steuern und auf die tatsächliche Nachfrageentwicklung zu reagieren.

Technologische Innovation: Das Digitale Terminal 💻

Smart Terminal-Technologien

Terminal 3 wird eines der technologisch fortschrittlichsten Flughafenterminals weltweit. Während die bestehenden Terminals 1 und 2 über Jahrzehnte gewachsen sind und Technologie nachträglich integriert wurde, kann bei Terminal 3 von Anfang an digital gedacht werden. Dies eröffnet völlig neue Möglichkeiten.

Digitale Check-in- und Boarding-Prozesse:

Stellen Sie sich vor, Sie kommen am Flughafen an und müssen nicht mehr an einem Schalter anstehen. Vollautomatisierte Self-Service-Kioske erkennen Sie per biometrischer Gesichtserkennung, drucken Ihren Boarding-Pass und Gepäckanhänger aus – alles in weniger als einer Minute. Sie geben Ihr Gepäck an einem Automaten auf, der es automatisch wiegt, scannt und auf die Reise schickt. Am Gate genügt ein kurzer Blick in die Kamera, und Sie sind an Bord. Keine Boarding-Pässe mehr, keine Ausweise zeigen, keine Wartezeiten. Was nach Science-Fiction klingt, ist die Realität, die Terminal 3 bieten wird.

Diese Technologien sind nicht nur bequemer für Passagiere, sondern erhöhen auch die Sicherheit. Biometrische Systeme sind fälschungssicher und ermöglichen gleichzeitig eine schnellere Abfertigung. Die Kapazität des Terminals kann so optimal genutzt werden.

Intelligentes Gebäudemanagement:

Im Hintergrund arbeitet ein hochkomplexes System, von dem die meisten Passagiere nichts mitbekommen werden. Building Information Modeling (BIM) ermöglicht es, jeden Aspekt des Gebäudes digital zu überwachen und zu steuern. Tausende IoT-Sensoren erfassen in Echtzeit Daten über Temperatur, Luftqualität, Energieverbrauch, Personenströme und vieles mehr. Künstliche Intelligenz analysiert diese Daten und optimiert automatisch die Gebäudesysteme.

Predictive Maintenance – vorausschauende Wartung – ist ein weiterer Vorteil. Sensoren erkennen Verschleißerscheinungen an technischen Anlagen, bevor es zu Ausfällen kommt. Eine Rolltreppe kann gewartet werden, bevor sie ausfällt, eine Klimaanlage, bevor sie überhitzt. Das spart Kosten, erhöht die Verfügbarkeit und verbessert das Reiseerlebnis.

Passagierinformationssysteme:

Niemand irrt gerne orientierungslos durch einen Flughafen. Terminal 3 wird digitale Wegeleitsysteme mit Augmented Reality bieten. Über Ihr Smartphone können Sie sich in Echtzeit zum Gate navigieren lassen – ähnlich wie beim Auto-Navi, nur für Fußgänger im Gebäude. Interaktive Informationsterminals beantworten Fragen in mehreren Sprachen. Wartezeiten an Sicherheitskontrollen werden in Echtzeit angezeigt, sodass Sie die am wenigsten frequentierte wählen können.

Sicherheitstechnologie:

Sicherheit hat oberste Priorität an jedem Flughafen, doch niemand möchte deshalb ewig in Schlangen stehen. Terminal 3 wird modernste Sicherheitsscanner einsetzen, die Passagiere im Durchlauf kontrollieren können. Künstliche Intelligenz erkennt potenzielle Gefahren auf Röntgenbildern präziser und schneller als menschliche Kontrolleure. Automatisierte Passagierkontrollen beschleunigen den Prozess zusätzlich. Das Ergebnis: höhere Sicherheit bei kürzeren Wartezeiten.

Nachhaltigkeit durch Technologie 🌍

Energiemanagement:

Die Klimatisierung eines Gebäudes von 350.000 Quadratmetern ist eine enorme Herausforderung – und ein enormer Energieverbraucher. Terminal 3 setzt auf intelligente Systeme mit Wärmerückgewinnung. Die Abwärme aus Kühlprozessen wird zur Heizung genutzt, LED-Beleuchtung passt sich automatisch an das Tageslicht an, Photovoltaikanlagen auf den riesigen Dachflächen produzieren Strom. Sogar Geothermie wird genutzt – die konstante Temperatur des Erdreichs hilft beim Heizen im Winter und Kühlen im Sommer.

Ressourcenschonung:

Wasser ist eine wertvolle Ressource. Terminal 3 wird Regenwasser sammeln und für Sanitäranlagen nutzen. Wassersparende Armaturen reduzieren den Verbrauch zusätzlich. Ein ausgeklügeltes Recycling-Konzept sorgt dafür, dass möglichst wenig Abfall auf Deponien landet. Schon beim Bau wird auf nachhaltige Materialauswahl geachtet – recycelte Baustoffe, langlebige Materialien, schadstofffreie Produkte.

Diese Maßnahmen summieren sich zu erheblichen Einsparungen – finanziell und ökologisch. Terminal 3 zeigt, dass moderner Luftverkehr und Umweltschutz vereinbar sind.

Infrastruktur und Verkehrsanbindung 🚆

Anbindung an das Verkehrsnetz

Ein Flughafenterminal ist nur so gut wie seine Verkehrsanbindung. Was nützt das modernste Terminal, wenn Passagiere nicht bequem hinkommen? Die Fraport AG hat deshalb großen Wert auf die Integration des Terminal 3 in das bestehende und zukünftige Verkehrsnetz gelegt.

Schienenverkehr:

Frankfurt profitiert von seiner zentralen Lage im deutschen Schienennetz. Der Flughafen verfügt bereits über einen ICE-Fernbahnhof und einen Regionalbahnhof. Terminal 3 wird direkt an diese Infrastruktur angebunden. Eine neue SkyLine-Verbindung – die automatische Peoplemover-Bahn, die bereits die bestehenden Terminals verbindet – wird auch Terminal 3 erschließen. Optimierte Fußwege und barrierefreie Zugänge sorgen dafür, dass der Wechsel zwischen Zug und Flugzeug so komfortabel wie möglich ist.

Für Passagiere bedeutet dies: Sie können von jedem ICE-Bahnhof in Deutschland direkt zum Terminal 3 reisen, oft ohne umzusteigen. Für Fernreisen aus Städten wie München, Berlin oder Hamburg ist das eine echte Alternative zum Zubringerflug – umweltfreundlicher und oft sogar zeitsparender, wenn man Anreise zum Abflugort und Sicherheitskontrollen mit einrechnet.

Straßenverkehr:

Auch wenn die Bahn gefördert werden soll – die Mehrheit der Passagiere kommt nach wie vor mit dem Auto zum Flughafen. Terminal 3 wird über neue Zufahrtsstraßen verfügen, die das bestehende Verkehrsnetz entlasten. Separate An- und Abfahrtsbereiche verhindern Staus und Verwirrung. Kiss & Ride-Zonen ermöglichen schnelles Absetzen von Passagieren, ohne dass man einen Parkplatz suchen muss.

Terminal-interner Transport:

Die Dimensionen des Frankfurter Flughafens sind gewaltig. Zwischen Terminal 1 und Terminal 3 werden mehrere Kilometer liegen. Niemand möchte diese Strecke zu Fuß zurücklegen, schon gar nicht mit Gepäck. Moderne People-Mover-Systeme und automatisierte Shuttles werden für schnelle Verbindungen sorgen. Besonders für Transferpassagiere ist dies wichtig – kurze Umsteigewege sind ein entscheidender Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Hubs.

Parkmöglichkeiten am Terminal 3 🅿️

Für das Terminal 3 sind umfangreiche Parkmöglichkeiten geplant, die den höchsten Ansprüchen an Komfort und Nachhaltigkeit genügen.

Neue Parkhäuser:

Mehrere tausend Parkplätze werden in unmittelbarer Terminalnähe entstehen. Dabei wird besonderer Wert auf Zukunftsfähigkeit gelegt. Zahlreiche Elektroladestationen für E-Fahrzeuge sind eingeplant – schließlich wird der Anteil elektrischer Fahrzeuge in den kommenden Jahren stark zunehmen. Premium-Parkbereiche mit Valet-Service bieten maximalen Komfort für Reisende, die ihr Auto nicht selbst parken möchten. Behindertenparkplätze werden nach neuesten Standards eingerichtet und direkt an die barrierefreien Zugänge des Terminals angebunden.

Buchungsoptionen:

Die Parkhäuser werden mit intelligenten Buchungs- und Leitsystemen ausgestattet. Lange Suchen nach einem freien Parkplatz gehören der Vergangenheit an – das System führt Sie direkt zu einem verfügbaren Stellplatz. Sobald Terminal 3 in Betrieb geht, werden attraktive Parkplatzpakete verfügbar sein über:

Besonders die Hotel-Pakete werden für Terminal 3 interessant sein. Eine Übernachtung am Vorabend in einem komfortablen Flughafenhotel, kostenloser Parkplatz für die gesamte Reisedauer und ein entspannter Shuttleservice zum Terminal, wenn überhaupt nötig – das ist der perfekte Start in den Urlaub oder die Geschäftsreise.

Passagierkomfort und Services 🛍️

Shopping und Gastronomie

Ein moderner Flughafen ist längst mehr als nur ein Transitort. Flughäfen sind zu Shopping- und Erlebnisdestinationen geworden, und Terminal 3 soll diese Entwicklung auf ein neues Level heben.

Shopping-Konzept:

Über 100 Geschäfte auf mehreren Ebenen werden ein vielfältiges Angebot bieten. Die Mischung macht’s: Internationale Luxusmarken für Premium-Reisende, bekannte Mittelklasse-Brands für die breite Masse und lokale Anbieter, die regionale Produkte präsentieren. Besonders interessant wird das Duty-Free-Shopping nach neuesten Konzepten. Statt traditioneller Regale setzt man auf Erlebnis-Shopping mit interaktiven Präsentationen und personalisierten Angeboten. Digitale Shopping-Assistenten können Empfehlungen aussprechen basierend auf Ihren Vorlieben und Ihrem Reiseziel.

Das Konzept geht aber über reine Verkaufsflächen hinaus. Shopping-Bereiche werden mit Ruhezonen kombiniert, sodass ein Partner entspannt shoppen kann, während der andere in einer gemütlichen Lounge wartet. Für Geschäftsreisende gibt es die Möglichkeit, während der Wartezeit produktiv zu sein – Shopping und Business schließen sich nicht aus.

Gastronomische Vielfalt:

Die Zeiten, in denen Flughafenessen gleichbedeutend war mit überteuerten Sandwiches, sind längst vorbei. Terminal 3 soll eine beeindruckende gastronomische Vielfalt bieten. Restaurants mit regionaler hessischer Küche stehen neben internationalen Spezialitäten. Ob japanisches Sushi, italienische Pasta, indisches Curry oder amerikanische Burger – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Besonders wichtig: Es soll nicht nur Fast Food geben. Gesunde Snackoptionen, Salat-Bars und vegetarische sowie vegane Angebote werden fest ins Konzept integriert. Cafés mit Blick auf das Vorfeld laden zum Verweilen ein – es gibt kaum etwas Faszinierenderes als startende und landende Flugzeuge zu beobachten. Und für Langschläfer oder Vielflieger, die zu ungewöhnlichen Zeiten unterwegs sind, werden 24-Stunden-Verpflegungsangebote zur Verfügung stehen.

Lounges und Ruhezonen 🛋️

Business- und First-Class-Lounges:

Premium-Passagiere erwarten exklusive Lounges, und Terminal 3 wird hier keine Kompromisse machen. Großzügige Lounges mit verschiedenen Bereichen – vom ruhigen Arbeitsplatz bis zur geselligen Bar – werden höchsten Komfort bieten. Highspeed-Internet ist selbstverständlich, ebenso wie Konferenzräume für Business-Meetings. Wellness-Bereiche mit Duschen ermöglichen es, auch nach einem langen Flug frisch und erholt weiterzureisen oder ein Meeting zu besuchen.

Die kulinarischen Angebote in diesen Lounges gehen weit über Häppchen und Getränke hinaus. À-la-carte-Services, Baristas für perfekten Kaffee und eine Auswahl an Premium-Getränken sorgen dafür, dass die Wartezeit zum Genuss wird.

Ruhezonen für alle Passagiere:

Nicht jeder Reisende hat Zugang zu Premium-Lounges, aber jeder verdient einen komfortablen Wartebereich. Terminal 3 wird großzügige öffentliche Ruhezonen bieten, die bewusst abseits der Hektik des Hauptbereichs liegen. Gemütliche Sitzgelegenheiten, gedimmtes Licht und eine angenehme Geräuschkulisse schaffen eine entspannende Atmosphäre.

Für Langstreckenreisende oder Passagiere mit langen Umsteigezeiten werden buchbare Schlafkabinen angeboten – kleine private Räume mit einem bequemen Bett, in denen man sich für einige Stunden zurückziehen kann. Familienbereiche mit Spielmöglichkeiten für Kinder sind ebenso eingeplant wie Gebetsräume für verschiedene Religionen und stille Zonen für Meditation oder einfach zum Abschalten.

Zusatzservices 🔧

Terminal 3 wird eine Vielzahl praktischer Services bieten, die das Reisen erleichtern:

  • Medizinische Versorgung: Apotheken für Reisemedikamente und ärztliche Notfallversorgung rund um die Uhr
  • Business Center: Voll ausgestattete Arbeitsplätze mit Druckern, Kopiergeräten und Konferenztelefonie
  • Gepäckservices: Aufbewahrung für Übergepäck, professionelle Verpackungsservices und weltweiter Gepäckversand
  • VIP-Services: Fast-Track-Sicherheitskontrolle, persönliche Assistenten für Begleitung durch den Flughafen
  • Kinderbetreuung: Großzügige Spielbereiche, moderne Wickelräume und Stillzimmer

Diese Services zeigen: Terminal 3 denkt Reisen ganzheitlich. Es geht nicht nur darum, Passagiere von A nach B zu bringen, sondern um ein umfassendes Reiseerlebnis.

Bedeutung für den Luftverkehrsstandort Frankfurt 📈

Wirtschaftliche Relevanz

Die Bedeutung des Terminal 3 für die Region Frankfurt/Rhein-Main kann kaum überschätzt werden. Es handelt sich um weit mehr als ein Bauprojekt – es ist ein wirtschaftspolitisches Statement.

Arbeitsplätze:

Während der Bauphase sind mehrere tausend Menschen direkt auf den Baustellen beschäftigt. Vom Bauarbeiter über Ingenieure bis zu Architekten – das Projekt schafft Beschäftigung für ein breites Spektrum an Qualifikationen. Aber die eigentliche wirtschaftliche Wirkung entfaltet sich nach der Fertigstellung. Tausende zusätzliche dauerhafte Arbeitsplätze entstehen im Terminalbetrieb: Check-in-Mitarbeiter, Sicherheitspersonal, Einzelhandelskräfte, Gastronomiebeschäftigte, Reinigungskräfte, Techniker und viele mehr.

Hinzu kommen die indirekten Beschäftigungseffekte. Airlines benötigen mehr Personal, Logistikunternehmen expandieren, Zulieferbetriebe siedeln sich an. Ausbildungsplätze in verschiedenen Bereichen werden geschaffen – von der Ausbildung zum Luftverkehrskaufmann bis zum Elektroniker für Betriebstechnik.

Regionale Wirtschaft:

Der Frankfurter Flughafen ist ein Wirtschaftsmotor für die gesamte Region. Als größter Arbeitgeber in Hessen mit über 80.000 Beschäftigten direkt am Airport und etwa 500.000 Arbeitsplätzen, die indirekt vom Flughafen abhängen, ist seine Bedeutung kaum zu überschätzen. Terminal 3 stärkt diesen Wirtschaftsstandort nachhaltig und macht ihn zukunftssicher.

Die Hub-Funktion Frankfurts für Interkontinentalverkehr ist entscheidend für die Anbindung deutscher Unternehmen an die Weltmärkte. Ohne ausreichende Kapazität droht die Gefahr, dass Verbindungen zu anderen europäischen Hubs verlagert werden – mit entsprechenden negativen Folgen für die regionale Wirtschaft. Terminal 3 verhindert diese Abwanderung und macht Frankfurt sogar noch attraktiver für neue Verbindungen.

Die Ansiedlung weiterer Unternehmen in der Region wird gefördert. Internationale Konzerne schätzen eine gute Flughafenanbindung – sie ist oft ein entscheidendes Kriterium bei Standortentscheidungen. Auch die touristische Attraktivität der Region profitiert. Mehr Direktverbindungen bedeuten mehr Besucher, mehr Geschäftsreisende, mehr Kongresse und Messen.

Wettbewerbsfähigkeit:

Im europäischen Vergleich steht Frankfurt im harten Wettbewerb mit anderen Hubs wie London, Paris, Amsterdam und München. Alle diese Flughäfen investieren massiv in ihre Infrastruktur. Ohne Terminal 3 würde Frankfurt mittelfristig abgehängt werden – bestehende Airlines könnten Verbindungen reduzieren, neue Airlines würden sich eher für Konkurrenzstandorte entscheiden.

Mit Terminal 3 hingegen bietet Frankfurt Airlines modernste Infrastruktur mit effizienten Abfertigungsprozessen. Die Attraktivität für neue Fluggesellschaften steigt, was wiederum mehr Destinationen und höhere Frequenzen für Passagiere bedeutet. Diese Zukunftssicherung als Luftverkehrsdrehkreuz ist der eigentliche strategische Wert des Projekts – weit über die reine Kapazitätserweiterung hinaus.

Umweltaspekte und Anwohnerschutz 🌳

So wichtig die wirtschaftliche Bedeutung ist – sie darf nicht auf Kosten der Anwohner und der Umwelt gehen. Die Fraport AG ist sich dieser Verantwortung bewusst und hat umfangreiche Maßnahmen implementiert.

Lärmschutzmaßnahmen:

Fluglärm ist das emotionalste Thema rund um Flughafenerweiterungen. Terminal 3 führt zwar zu mehr Flugbewegungen, aber nicht proportional zur Kapazitätserweiterung. Größere, modernere Flugzeuge transportieren mehr Passagiere bei weniger Starts und Landungen. Zudem werden optimierte Flugrouten genutzt, die bewohnte Gebiete möglichst umfliegen.

Die bestehenden Nachtflugbeschränkungen bleiben unverändert – ein wichtiger Punkt für die Lebensqualität der Anwohner. Umfangreiche Schallschutzprogramme für Anwohner werden fortgesetzt und bei Bedarf erweitert. Lärmmonitoring in Echtzeit ermöglicht es, Belastungen zu erfassen und bei Abweichungen von Grenzwerten sofort zu reagieren.

Luftqualität:

Der Flugbetrieb und der Bodenverkehr belasten die Luftqualität. Terminal 3 setzt deshalb auf emissionsarme Technologien. Elektrische Flugzeugschlepper ersetzen zunehmend dieselbetriebene Fahrzeuge. Bodentransportfahrzeuge werden elektrifiziert. Kontinuierliche Luftqualitätsmessungen dokumentieren die Entwicklung. Sollten Grenzwerte kritisch werden, greifen Maßnahmenpläne zur Feinstaubreduzierung.

Diese Balance zwischen Wachstum und Umweltschutz ist eine der großen Herausforderungen des Projekts – aber eine, der sich die Fraport AG stellt.

Vergleich mit anderen europäischen Terminals 🌍

Terminal 3 im internationalen Kontext

Um die Dimension und Bedeutung von Terminal 3 einzuordnen, lohnt ein Blick auf andere europäische Großprojekte:

FlughafenNeues TerminalKapazitätBesonderheiten
Frankfurt Terminal 32026+25 Mio. Pax/JahrLEED & DGNB Platin, hochdigitalisiert
London Heathrow T5200830 Mio. Pax/JahrBritish Airways Hub
München Terminal 2 Satellit201611 Mio. Pax/JahrSatellitenkonzept, nur für Lufthansa
Paris CDG Terminal 4Geplant40 Mio. Pax/JahrNachhaltigkeitsfokus
Istanbul Airport201890 Mio. Pax/JahrEines der größten weltweit

London Heathrow Terminal 5, eröffnet 2008, war lange Zeit das Maß der Dinge in Europa. Mit seiner beeindruckenden Architektur und großzügigen Flächen setzte es Standards. Allerdings ist die Technologie mittlerweile in die Jahre gekommen – was 2008 modern war, ist 2025 teilweise veraltet.

München Terminal 2 Satellit zeigt einen anderen Ansatz: kleiner, fokussiert auf einen Hauptnutzer (Lufthansa), aber hocheffizient. Das Satellitenkonzept mit unterirdischer Verbindung zum Hauptterminal ermöglicht kurze Umsteigewege.

Istanbul Airport, 2018 eröffnet, beeindruckt durch schiere Größe. Mit einer Kapazität von 90 Millionen Passagieren jährlich übertrifft es alle europäischen Flughäfen. Allerdings hatte die Türkei den Vorteil, auf der grünen Wiese bauen zu können – Frankfurt muss in eine bestehende Struktur integrieren.

Terminal 3 Frankfurt positioniert sich durch seinen Nachhaltigkeitsfokus und digitale Innovation als Benchmark für zukünftige Terminals in Europa. Während andere auf Größe setzen, setzt Frankfurt auf Qualität, Effizienz und Zukunftsfähigkeit.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) ❓

Wann wird Terminal 3 eröffnet?

Die ursprünglich für 2023 geplante Eröffnung wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie und notwendiger wirtschaftlicher Anpassungen verschoben. Eine etappenweise Inbetriebnahme ist derzeit für 2026 und später geplant, abhängig von der Entwicklung des Luftverkehrsaufkommens. Diese flexible Planung mag auf den ersten Blick wie eine Verzögerung wirken, ist aber eine kluge strategische Entscheidung. Es macht wenig Sinn, ein Terminal zu eröffnen, wenn die Passagierzahlen die zusätzliche Kapazität noch nicht erfordern – die laufenden Betriebskosten wären nicht zu rechtfertigen.

Welche Airlines werden Terminal 3 nutzen?

Die Zuteilung der Airlines zu Terminal 3 steht noch nicht endgültig fest und wird in enger Abstimmung zwischen der Fraport AG und den Fluggesellschaften entschieden. Verschiedene Modelle sind denkbar: Eine Aufteilung nach Airline-Allianzen (Star Alliance, oneworld, SkyTeam) würde Umsteigeverbindungen innerhalb einer Allianz erleichtern. Alternativ könnte eine geografische Aufteilung erfolgen – etwa alle Nordamerika-Flüge in Terminal 3, Europa in Terminal 1, Asien in Terminal 2. Auch eine Mischung ist möglich. Die endgültige Entscheidung wird sich an operativer Effizienz und Passagierkomfort orientieren.

Wie komme ich von Terminal 1/2 zu Terminal 3?

Die Fraport AG plant mehrere Verbindungsmöglichkeiten, um kurze Umsteigewege zu garantieren:

Die SkyLine – die automatische Peoplemover-Bahn, die bereits heute Terminal 1 und 2 verbindet – wird zu Terminal 3 verlängert. Diese Züge fahren im Minutentakt und sind kostenlos. Für Passagiere mit viel Gepäck oder für besondere Bedürfnisse werden Shuttle-Busse eingesetzt, ebenfalls kostenlos. Bei günstiger Witterung sind auch wettergeschützte Fußwege für die sportlich Ambitionierten eine Option – allerdings nur, wenn die Distanzen realistisch zu Fuß zu bewältigen sind. Für Passagiere, die mit dem eigenen Fahrzeug zwischen Terminals wechseln möchten oder müssen, gibt es direkte Straßenverbindungen.

Gibt es Parkmöglichkeiten am Terminal 3?

Ja, umfangreiche Parkmöglichkeiten sind fest eingeplant. Mehrere Parkhäuser in unmittelbarer Terminalnähe werden tausende Stellplätze bieten. Besonders praktisch: Moderne Leitsysteme führen Sie direkt zu freien Parkplätzen, lange Suchfahrten entfallen. Elektroladestationen werden zahlreich vorhanden sein – ein zukunftssicheres Konzept angesichts der wachsenden E-Mobilität. Premium-Bereiche mit Valet-Service runden das Angebot ab.

Sobald Terminal 3 in Betrieb geht, können Sie diese Parkplätze bequem online buchen über www.parken-flughafen-frankfurt.de/parken. Frühbucher profitieren dabei von attraktiven Rabatten. Wer entspannt reisen möchte, sollte die Hotel-mit-Parken-Pakete in Betracht ziehen – Übernachtung am Vorabend, kostenloses Parken während der Reise und Shuttleservice zum Terminal.

Ist Terminal 3 barrierefrei?

Absolut. Barrierefreiheit ist kein nachträglicher Gedanke, sondern integraler Bestandteil des Gesamtkonzepts. Terminal 3 wird nach den neuesten und höchsten Barrierefreiheitsstandards gebaut. Alle Bereiche – vom Parkhaus über Check-in und Sicherheitskontrolle bis zum Gate – sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität uneingeschränkt zugänglich.

Aufzüge an allen strategischen Punkten, breite Durchgänge für Rollstuhlfahrer, taktile Bodenleitsysteme für Sehbehinderte, induktive Höranlagen für Hörgeschädigte – all dies gehört zum Standard. Der bewährte PRM-Service (Persons with Reduced Mobility) wird selbstverständlich auch in Terminal 3 verfügbar sein. Geschultes Personal steht bereit, um mobilitätseingeschränkte Passagiere vom Ankunftspunkt bis zum Flugzeug zu begleiten.

Wie nachhaltig ist Terminal 3?

Terminal 3 setzt neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und strebt die höchsten verfügbaren Zertifizierungen an: LEED Gold (Leadership in Energy and Environmental Design) und DGNB Platin (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen). Diese Zertifizierungen sind keine Marketingphrasen, sondern bedeuten konkrete, messbare Standards in allen Bereichen.

Das ambitionierte Ziel ist der CO₂-neutrale Betrieb. Dies wird erreicht durch eine Kombination von Maßnahmen: Erneuerbare Energien durch großflächige Photovoltaikanlagen und Geothermie, energieeffiziente Gebäudetechnik mit Wärmerückgewinnung, intelligentes Wassermanagement mit Regenwassernutzung, nachhaltige Materialauswahl beim Bau und kontinuierliche Optimierung durch digitales Gebäudemanagement.

Diese Investitionen in Nachhaltigkeit sind nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ökonomisch: Niedrigere Betriebskosten durch geringeren Energieverbrauch rechnen sich langfristig. Terminal 3 beweist, dass moderner Luftverkehr und Klimaschutz keine Gegensätze sein müssen.

Aktuelle Entwicklungen und Ausblick 🔭

Stand 2025: Wo steht das Projekt?

Im Jahr 2025 befindet sich das Terminal 3-Projekt in einer spannenden Phase. Nach den pandemiebedingten Anpassungen und Verzögerungen hat die Fraport AG einen klaren Kurs für die Fertigstellung definiert.

Baufortschritt:

Die Rohbauarbeiten an mehreren Gebäudeteilen sind deutlich fortgeschritten. Wer heute über das Flughafengelände fährt, kann die entstehenden Strukturen bereits sehen – beeindruckende Ausmaße, die die Dimension des Projekts greifbar machen. Die Infrastrukturanbindung – Straßen, Ver- und Entsorgungsleitungen, Stromversorgung – ist weitgehend abgeschlossen. Jetzt geht es an die technische Ausrüstung: Klimaanlagen, Förderanlagen, IT-Systeme, Sicherheitstechnik.

Die Feinabstimmung der Fertigstellungstermine erfolgt kontinuierlich nach der tatsächlichen Marktentwicklung. Diese Flexibilität ist eine wichtige Lehre aus der Pandemie. Statt stur an einem fixen Datum festzuhalten, wird pragmatisch auf die reale Nachfrage reagiert.

Herausforderungen:

Wie bei jedem Großprojekt gibt es laufend Herausforderungen zu meistern. Die Anpassung der Fertigstellungstermine an den tatsächlichen Bedarf erfordert ständige Neuplanung. Die Optimierung der Kostenstruktur bei steigenden Baupreisen ist eine Gratwanderung. Die Integration neuester Technologien – die Entwicklung steht nicht still – muss in laufende Planungen integriert werden. Und die Abstimmung mit Airlines und Behörden ist ein komplexer Prozess, der viel Diplomatie erfordert.

Doch all diese Herausforderungen sind lösbar. Die Fraport AG verfügt über jahrzehntelange Erfahrung mit komplexen Bauprojekten. Das Know-how ist vorhanden, die Motivation auch.

Zukunftsperspektiven

Langfristige Vision:

Terminal 3 ist mehr als ein Gebäude – es ist ein Statement für die Zukunft des Luftverkehrs. Als Meilenstein für nachhaltige Luftverkehrsinfrastruktur wird es international Beachtung finden. Andere Flughäfen werden sich an Frankfurt orientieren, wenn sie ihre eigenen Erweiterungsprojekte planen.

Die Integration in smart Airport-Konzepte geht weit über das Terminal hinaus. Daten aus Terminal 3 werden mit den anderen Terminals vernetzt, künstliche Intelligenz optimiert Prozesse flughafenweit, Passagiere profitieren von nahtlosen Abläufen. Die Vorbereitung auf zukünftige Passagierentwicklung ist durch das modulare Konzept gewährleistet – Anpassungen sind möglich, ohne gleich die gesamte Struktur ändern zu müssen.

Besonders spannend ist die Flexibilität für neue Luftverkehrstechnologien. Urban Air Mobility – also innerstädtische Lufttaxis – sind keine Science-Fiction mehr, sondern werden in den nächsten Jahren Realität. Terminal 3 ist vorbereitet, solche Verkehrsmittel in seine Infrastruktur zu integrieren. Landeplätze auf dem Dach? Andockstationen für elektrische Flugtaxis? Die Architektur lässt Raum für Innovationen, die wir heute noch nicht im Detail kennen.

Erweiterungspotenzial:

Das modulare Konzept von Terminal 3 erlaubt weitere Ausbaustufen, falls die Nachfrage dies erfordert. Die langfristige Perspektive sieht eine Kapazität von bis zu 100 Millionen Passagieren am Gesamtflughafen Frankfurt vor. Das würde Frankfurt in die Liga der globalen Mega-Hubs katapultieren und die Position als wichtigstes europäisches Drehkreuz zementieren.

Diese Vision mag heute ambitioniert erscheinen, aber wer hätte vor 30 Jahren gedacht, dass Frankfurt einmal 70 Millionen Passagiere pro Jahr abfertigen würde? Der Luftverkehr wächst – mit Schwankungen, aber im Trend stetig. Terminal 3 bereitet Frankfurt darauf vor, auch in 50 Jahren noch eine führende Rolle zu spielen.

Tipps für Passagiere: Vorbereitung auf Terminal 3 ✅

Jetzt schon planen

Auch wenn Terminal 3 noch nicht in Betrieb ist, können Sie sich bereits vorbereiten und von den neuesten Entwicklungen profitieren:

Informiert bleiben:

Melden Sie sich für Newsletter der Fraport AG an, um Updates zu Eröffnungsterminen und neuen Services zu erhalten. Folgen Sie den Social-Media-Kanälen des Frankfurter Flughafens – dort werden wichtige Neuigkeiten oft zuerst kommuniziert. Besuchen Sie regelmäßig www.frankfurt-airport.com und www.terminal3.frankfurt-airport.com für offizielle Informationen.

Parkplatz-Vorausplanung:

Sobald Terminal 3 in Betrieb geht, werden die Parkplätze dort besonders nachgefragt sein. Frühzeitige Buchung über www.parken-flughafen-frankfurt.de/parken sichert Ihnen nicht nur einen Stellplatz, sondern auch bessere Preise. Frühbucherrabatte können erheblich sein – teilweise 30-40% günstiger als bei Last-Minute-Buchung.

Überlegen Sie auch, ob ein Hotel-mit-Parken-Paket für Sie in Frage kommt. Die Vorteile sind enorm: Sie reisen entspannt am Vorabend an, übernachten in einem komfortablen Hotel, parken Ihr Auto kostenlos für die gesamte Reisedauer und werden morgens per Shuttle zum Terminal gebracht. Ausgeruht und ohne Stress in den Urlaub starten – unbezahlbar!

Digitale Services nutzen:

Laden Sie die Frankfurt Airport App herunter und machen Sie sich mit den Funktionen vertraut. Die App wird für Terminal 3 erweitert werden um Navigation, Echtzeit-Informationen und vieles mehr. Gewöhnen Sie sich an Online-Check-in bei Ihrer Airline – in Terminal 3 wird dies noch wichtiger, um die Wartezeiten zu minimieren. Mobile Boarding-Pässe sind praktischer als ausgedruckte Versionen – und umweltfreundlicher.

Checkliste: Eine Woche vor Abflug

  • Terminal-Information überprüfen: Fliegen Sie von Terminal 3? (Nach Eröffnung)
  • Parkplatz online gebucht? www.parken-flughafen-frankfurt.de/parken
  • Bei Übernachtungswunsch: Hotel-mit-Parken-Paket reserviert?
  • Online-Check-in der Airline durchgeführt?
  • Frankfurt Airport App aktualisiert?
  • Route zum Parkhaus/Terminal geplant?
  • Bei Bedarf: PRM-Service bei Airline bestätigt?

Checkliste: Am Reisetag

  • Mindestens 2,5 Stunden vor Abflug am Flughafen
  • Bei Valet-Parking: Direkt zur Valet-Zone fahren
  • Bei normalem Parkhaus: Leitsystem folgen zu freien Plätzen
  • Frankfurt Airport App öffnen für aktuelle Infos
  • Check-in (falls noch nicht online erledigt)
  • Genügend Zeit für Sicherheitskontrolle einplanen
  • Terminal 3 erkunden und neue Services genießen!

Kontakt und weitere Informationen 📞

Offizielle Informationsquellen

Fraport AG – Hauptverwaltung:

  • Website: www.fraport.com/terminal-3
  • Terminal 3 Projektseite: www.terminal3.frankfurt-airport.com
  • Zentrale: +49 69 690-0
  • E-Mail: info@fraport.de

Frankfurter Flughafen – Passagierinformation:

  • Website: www.frankfurt-airport.com
  • Service-Hotline: 01806-FRAINFO (01806-3724636) – 14 ct/Min
  • International: +49 69 690-0
  • 24/7 Erreichbarkeit für dringende Anfragen

Parken und Services:

Social Media – Bleiben Sie auf dem Laufenden:

  • Twitter/X: @Airport_FRA
  • Facebook: Frankfurt Airport
  • Instagram: @frankfurtairport
  • LinkedIn: Frankfurt Airport

Fazit: Terminal 3 als Zukunftsprojekt 🚀

Das Terminal 3 am Frankfurter Flughafen ist weit mehr als nur ein neues Gebäude – es ist ein Zukunftsprojekt, das die Luftverkehrsinfrastruktur Deutschlands für die kommenden Jahrzehnte prägen wird. Mit seiner einzigartigen Kombination aus Nachhaltigkeit, digitaler Innovation und Passagierkomfort setzt Terminal 3 neue Maßstäbe in der Flughafenarchitektur, die international Beachtung finden werden.

Die Reise dieses Projekts war nicht immer einfach. Verzögerungen durch die COVID-19-Pandemie, wirtschaftliche Anpassungen und die Notwendigkeit, auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren, haben Flexibilität und strategisches Denken erfordert. Doch genau diese Herausforderungen haben das Projekt auch gestärkt. Die Fraport AG hat gelernt, agil zu planen und das Terminal noch besser an zukünftige Anforderungen anzupassen.

Trotz aller Anpassungen bleibt das Projekt ein unverzichtbarer Baustein zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Frankfurter Flughafens. Die Kapazitätserweiterung um 25 Millionen Passagiere pro Jahr ist nicht nur eine beeindruckende Zahl – sie bedeutet konkret die Stärkung Frankfurts als wichtigstes deutsches Luftverkehrsdrehkreuz, die Sicherung und Schaffung tausender Arbeitsplätze und einen wichtigen Impuls für die gesamte Rhein-Main-Region.

Für Passagiere bedeutet Terminal 3 künftig ein völlig neues Reiseerlebnis. Kürzere Wartezeiten durch modernste Technologie und effiziente Prozesse, ein breites Angebot an Shopping und Gastronomie, komfortable Ruhezonen und eine durchdachte Architektur, die das Reisen zum Vergnügen macht. Die Integration in die bestehende Infrastruktur mit optimalen Verkehrsanbindungen, großzügigen Parkmöglichkeiten und nahtlosen Umsteigewegen wird den Flughafenbesuch deutlich komfortabler machen.

Besonders bemerkenswert ist der konsequente Nachhaltigkeitsansatz. In Zeiten des Klimawandels reicht es nicht mehr, nur über Umweltschutz zu reden – es muss gehandelt werden. Terminal 3 beweist, dass moderner Luftverkehr und Klimaschutz keine Gegensätze sein müssen. CO₂-neutraler Betrieb, erneuerbare Energien, ressourcenschonende Technologien – dies alles wird von Anfang an mitgedacht und umgesetzt.

Für Ihre Reiseplanung empfehlen wir: Informieren Sie sich frühzeitig über die Eröffnungstermine und nutzen Sie die Möglichkeit, von den neuen Angeboten zu profitieren. Buchen Sie rechtzeitig einen Parkplatz über www.parken-flughafen-frankfurt.de/parken oder entscheiden Sie sich für ein entspanntes Hotel-mit-Parken-Paket mit Vorabend-Anreise. So starten Sie ausgeruht und ohne Zeitdruck in Ihre Reise – und können Terminal 3 in vollen Zügen genießen.

Die Zukunft des Fliegens beginnt in Frankfurt. Terminal 3 wird zeigen, wie Luftverkehr im 21. Jahrhundert aussehen kann: nachhaltig, digital, komfortabel und zukunftssicher.

Jetzt Testpassagier werden: Probebetrieb im neuen Terminal 3

Bevor das neue Terminal 3 aber am Frankfurter Flughafen offiziell seine Tore öffnet, haben interessierte Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland eine einmalige Chance: Sie können das hochmoderne Terminal bereits vorab testen und aktiv zur erfolgreichen Inbetriebnahme beitragen.

Von Ende Januar bis April 2026 findet der sogenannte integrierte Probebetrieb statt – und Sie können dabei sein. Dieser ausführliche Leitfaden erklärt Ihnen alles, was Sie über die Teilnahme am Terminal 3 Probebetrieb wissen müssen.

Was ist der Terminal 3 Probebetrieb? 🛫

ORAT – Die Generalprobe für den Flughafen

Der Begriff ORAT steht für „Operational Readiness and Airport Transfer“ und bezeichnet die umfassende Vorbereitungsphase vor der Eröffnung eines neuen Terminals. Dabei handelt es sich um weit mehr als einen einfachen Test – es ist eine komplette Generalprobe unter realen Bedingungen.

Die Fraport AG bereitet sich mit diesem mehrstufigen Prozess auf die Eröffnung des Terminal 3 vor. In dieser kritischen Phase werden alle Abläufe, Systeme und das Personal im realen Umfeld getestet – und genau hier kommen Sie ins Spiel. Ohne echte Menschen, die sich wie tatsächliche Fluggäste verhalten, wäre ein realistischer Test nicht möglich.

Warum braucht man Statisten?

Sie fragen sich vielleicht, warum die Fraport AG nicht einfach ihre Mitarbeiter durch das Terminal laufen lässt? Die Antwort ist simpel: Authentizität. Mitarbeiter kennen die Abläufe bereits, verhalten sich routiniert und würden typische Passagierprobleme nicht nachstellen können.

Statisten übernehmen die Rolle von echten Passagieren und simulieren so reale Abläufe mit all ihren Unwägbarkeiten. Manche Menschen sind langsamer unterwegs, andere suchen ihren Gate-Bereich nicht auf Anhieb, wieder andere haben Fragen oder besondere Bedürfnisse. Diese Vielfalt ist entscheidend, um Prozesse, Technik und Personal unter realitätsnahen Bedingungen zu prüfen und Schwachstellen frühzeitig zu erkennen.

Konkret bedeutet das: Sie erhalten ein echtes Ticket, Gepäckstücke und möglicherweise Sondergepäck sowie eine kleine Aufgabe. Dann durchlaufen Sie den kompletten Flughafenprozess – vom Check-in über die Sicherheitskontrolle bis zum Boarding oder zur Gepäckabholung. Sie agieren wie ein normaler Fluggast – nur dass Sie nicht wirklich fliegen.

Die Ziele des Probebetriebs

Die Fraport AG verfolgt mit dem Probebetrieb klare, ambitionierte Ziele:

Einen reibungslosen Flughafenbetrieb zum offiziellen Eröffnungstag gewährleisten: Nichts wäre peinlicher als technische Pannen oder Chaos am ersten Tag. Der Probebetrieb hilft, alle Kinderkrankheiten zu beseitigen, bevor der reguläre Betrieb startet.

Passagiere, Personal und Dienstleister optimal vorbereiten: Auch das bestausgebildete Personal muss die Abläufe im neuen Terminal erst einmal verinnerlichen. Der Probebetrieb ist die perfekte Trainingsmöglichkeit – für alle Beteiligten.

Optimierungspotenzial vor der offiziellen Eröffnung erkennen und umsetzen: Theorie und Praxis unterscheiden sich oft erheblich. Was auf dem Papier funktioniert, kann in der Realität Probleme bereiten. Der Probebetrieb deckt solche Schwachstellen auf, bevor sie zu echten Problemen werden.

Die wichtigsten Eckdaten auf einen Blick 📅

Zeitraum und Termine

Der integrierte Probebetrieb des Terminal 3 findet in einem fest definierten Zeitraum statt:

DetailInformation
Zeitraum27. Januar 2026 bis 16. April 2026
WochentageAusschließlich Dienstag und Donnerstag
StartzeitAb 9:30 Uhr
Dauer5 bis 6 Stunden pro Einsatztag
OrtTerminal 3, Flughafen Frankfurt

Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Termine fix sind. Der Probebetrieb findet ausschließlich dienstags und donnerstags statt – Wochenendtermine, andere Wochentage oder Nachmittagseinsätze sind nicht möglich. Diese strikte Planung ist notwendig, um einen strukturierten Testbetrieb zu gewährleisten und die Auswertung der Ergebnisse zu optimieren.

Was Sie erwartet

Als Teilnehmer am Probebetrieb erwarten Sie spannende Stunden in einem brandneuen, hochmodernen Terminal. Sie nehmen am simulierten Probebetrieb teil und verhalten sich wie ein regulärer Fluggast. Dabei durchlaufen Sie den kompletten Flughafenprozess – vom Check-in bis zum Abflug am Gate oder von der Ankunft bis zur Gepäckabholung.

Das Besondere: Sie sind Teil eines einmaligen Events und tragen aktiv dazu bei, dass die Eröffnung des Terminal 3 ein Erfolg wird. Ihr Feedback ist wertvoll und fließt direkt in die Optimierung der Prozesse ein. Und das Beste: Sie müssen dafür nicht in Vorleistung gehen.

Benefits für Teilnehmer 💰

Die Fraport AG und ucm wissen Ihr Engagement zu schätzen und bieten folgende Vorteile:

Aufwandsentschädigung: Sie erhalten 13,90 Euro pro Stunde. Bei einer Einsatzdauer von 5 bis 6 Stunden bedeutet das zwischen 69,50 Euro und 83,40 Euro für Ihren Einsatztag.

Verpflegung vor Ort: Snacks und Getränke werden während des gesamten Tages kostenlos zur Verfügung gestellt. Sie müssen also nichts mitbringen und können sich voll auf Ihre Rolle als Test-Passagier konzentrieren.

Kostenlose Parkmöglichkeiten: Wenn Sie mit dem Auto anreisen, stehen begrenzte, aber kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Alternativ ist die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestens möglich – das Terminal 3 ist über die neue SkyLine-Bahn vom Regional- und Fernbahnhof aus erreichbar.

Einmaliges Erlebnis: Sie betreten das Terminal 3 noch vor der offiziellen Eröffnung und werden Teil der Frankfurter Flughafengeschichte. Wie viele Menschen können von sich behaupten, bei so einem Projekt dabei gewesen zu sein?

Voraussetzungen: Können Sie teilnehmen? ✅

Altersgrenzen und körperliche Anforderungen

Die Teilnahme am Probebetrieb ist nicht für jeden möglich. Es gibt klare Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen:

Mindestalter 18 Jahre: Die Teilnahme ist ausschließlich Erwachsenen vorbehalten. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren können nicht teilnehmen – auch nicht in Begleitung von Erwachsenen. Diese Regelung gilt aufgrund versicherungstechnischer Bestimmungen und lässt keine Ausnahmen zu.

Körperliche Mobilität: Sie sollten körperlich fit genug sein, um mehrere Kilometer zu Fuß zurückzulegen und Treppen zu steigen. Der Probebetrieb erfordert, dass Sie sich eigenständig durch das Terminal bewegen können – teilweise über längere Strecken. Leider bedeutet dies auch, dass Personen mit eingeschränkter Mobilität, die auf Rollstühle oder Gehhilfen angewiesen sind, nicht teilnehmen können. Diese Einschränkung ist bedauerlich, aber notwendig, um die spezifischen Testszenarien durchführen zu können.

Keine gesundheitlichen Einschränkungen: Sie sollten keine gesundheitlichen Probleme haben, die Sie an der Teilnahme behindern würden. Dazu gehören beispielsweise akute Erkrankungen, Kreislaufprobleme oder andere Beschwerden, die während eines 5-6-stündigen Einsatzes problematisch werden könnten.

Zeitliche Verfügbarkeit: Sie müssen an dem von Ihnen gewählten Tag von ca. 9:30 Uhr bis 15:00-16:30 Uhr Zeit haben. Ein späterer Einstieg ist nicht möglich, da alle Teilnehmer gemeinsam starten.

Was Sie NICHT mitbringen können

Um Missverständnisse zu vermeiden: Folgende Dinge sind beim Probebetrieb nicht erlaubt:

Kinder unter 18 Jahren – auch nicht als Begleitung
Haustiere – keine Hunde, Katzen oder andere Tiere, auch keine Begleittiere
Nicht angemeldete Begleitpersonen – nur registrierte und bestätigte Teilnehmer erhalten Zutritt

Diese Regeln mögen streng erscheinen, sind aber notwendig, um einen kontrollierten und aussagekräftigen Testbetrieb zu gewährleisten.

Der Anmeldeprozess: So werden Sie Teil des Teams 📝

Schritt 1: Online-Registrierung

Der erste Schritt ist die Online-Registrierung über das Kontaktformular auf der ucm-Website. Füllen Sie das Formular gewissenhaft und vollständig aus – Ihre Angaben sind die Grundlage für das Auswahlverfahren.

Wichtig: Jede Person benötigt eine eigene, individuelle E-Mail-Adresse und Telefonnummer. Gemeinsame Anmeldungen über eine E-Mail-Adresse sind nicht möglich, da jeder Teilnehmer einzeln für das Auswahlverfahren betrachtet wird. Wenn Sie also mit Freunden oder Familie teilnehmen möchten, muss sich jeder separat registrieren.

Bei der Anmeldung wählen Sie bereits Ihren Wunschtermin aus. Überlegen Sie gut, an welchem Tag Sie wirklich verfügbar sind. Eine spätere Änderung ist zwar möglich, aber mit zusätzlichem Aufwand verbunden.

Nach der Anmeldung:
Bestätigungs-E-Mail & Einladung zum (KI-)Telefongespräch

Es folgt eine Anmeldebestätigung per E-Mail und eine Einladung zu einem Telefongespräch.

Profilerstellung in der App zum Probebetrieb 

Ab Mitte Oktober erhalten Sie eine Einladung zu einer App per E-Mail. Dort erstellen und vervollständigen Sie Ihr Profil. Sie können sich dann innerhalb der App über Details zu Ihrem Einsatz am Probebetrieb des Terminal 3 informieren.

Termin-Bestätigung und Arbeitsvertrag

Bestätigen Sie in der App die von Ihnen ausgewählten Termine. Im Anschluss erhalten Sie einen Arbeitsvertrag mit ucm, den Sie bitte ausdrucken und unterschrieben an ucm zurück senden.

Fragen dazu kann man an orat-t3@ucastme.de richten.

Schritt 2: Das Auswahlverfahren

Nach Ihrer Anmeldung beginnt das Auswahlverfahren. Die Fraport AG und ucm achten darauf, an jedem Einsatztag einen Querschnitt durch die Gesellschaft abbilden zu können. Das bedeutet: Es wird eine ausgewogene Mischung aus verschiedenen Altersgruppen, Geschlechtern, Mobilitätsstufen und Erfahrungen mit Flugreisen angestrebt.

Dieser Ansatz ist wichtig, denn ein Flughafen wird von allen Gesellschaftsschichten genutzt – von jungen Backpackern bis zu älteren Geschäftsreisenden, von Vielfliegen bis zu Menschen, die nur alle paar Jahre in den Urlaub fliegen. Nur wenn diese Vielfalt auch im Probebetrieb abgebildet wird, lassen sich aussagekräftige Ergebnisse erzielen.

Bitte haben Sie Geduld: Aufgrund der hohen Anzahl an Anmeldungen kann es einige Zeit dauern, bis Sie eine Rückmeldung erhalten. Prüfen Sie regelmäßig Ihren Spam- bzw. Junk-Ordner sowie Ihren Werbung-Ordner, da E-Mails manchmal dort landen.

Schritt 3: Bestätigung und weitere Informationen

Nach erfolgreicher Auswahl erhalten Sie eine Bestätigung und detaillierte Informationen zur weiteren Vorbereitung. Dazu gehören:

Training Days / Webinare: Sie haben die Möglichkeit, an Online-Webinaren teilzunehmen oder persönlich zu einem Vor-Ort-Termin am Flughafen Frankfurt zu kommen. Dort erhalten Sie alle wichtigen Informationen zum Ablauf, unterschreiben Ihren Vertrag und legen sich final auf Ihren Einsatztag fest.

Newsletter-Updates: In der Zwischenzeit hält ucm Sie per Newsletter über aktuelle Entwicklungen, Änderungen oder wichtige Hinweise auf dem Laufenden.

Detaillierte Einsatzinformationen: Kurz vor Ihrem Einsatztag erhalten Sie alle spezifischen Informationen zur Anreise, zum Treffpunkt, zum genauen Ablauf und zu allem, was Sie sonst noch wissen müssen.

Ihr Einsatztag: So läuft der Probebetrieb ab ⏰

Vorbereitung und was Sie mitbringen müssen

Für Ihren Einsatztag benötigen Sie nur wenige Dinge:

Gültiger Personalausweis oder Reisepass – zwingend erforderlich für die Kontrollen ✅ Bequeme Schuhe – Sie werden mehrere Stunden auf den Beinen sein und einige Kilometer zurücklegen ✅ Wetterangepasste Kleidung – das Terminal ist klimatisiert, aber der Weg dorthin findet draußen statt

Das war’s! Sie müssen kein Essen, keine Getränke und kein Gepäck mitbringen – all das wird Ihnen gestellt.

Der Ablauf im Detail

Ihr Einsatztag ist straff durchorganisiert, um einen effizienten Testbetrieb zu gewährleisten. Hier ein Überblick über den typischen Ablauf:

09:30 Uhr – Ankunft und Registrierung: Sie treffen am vereinbarten Treffpunkt ein, wo das ucm-Team Sie registriert. Sie erhalten eine Warnweste, die Sie als Probebetriebsteilnehmer kennzeichnet, sowie Ihre Rollenzuweisung.

Rollenzuweisung: Jeder Teilnehmer erhält eine spezifische Rolle mit einem individuellen Szenario. Das kann sein:

  • Abfliegender Passagier mit Aufgabegepäck
  • Abfliegender Passagier nur mit Handgepäck
  • Ankommender Passagier mit Gepäck
  • Passagier mit Sondergepäck (z.B. Sportausrüstung, Musikinstrumente)
  • Transferpassagier zwischen zwei Flügen

Sie erhalten außerdem ein echtes Ticket, Gepäckstücke (falls relevant für Ihre Rolle) und eine kleine Aufgabe, die Sie während des Prozesses erfüllen sollen.

Briefing: In einem ausführlichen Briefing erfahren Sie alles Wichtige zum Ablauf, zu Ihrer spezifischen Aufgabe und zu den Verhaltensregeln. Sie können Fragen stellen und letzte Unklarheiten beseitigen.

Durchlauf der Flughafenprozesse: Jetzt beginnt der eigentliche Test. Je nach Ihrer Rolle durchlaufen Sie verschiedene Stationen:

Als abfliegender Passagier:

  1. Check-in: Sie gehen zum Check-in-Schalter oder nutzen die Self-Service-Automaten, geben Ihr Gepäck auf und erhalten Ihre Bordkarte.
  2. Sicherheitskontrolle: Sie durchlaufen die Sicherheitskontrolle wie bei einem echten Flug.
  3. Bundespolizeikontrolle: Hier findet eine reale Kontrolle durch die Bundespolizei statt, einschließlich Identitätsfeststellung und Datenabgleich. Wichtig: Dies ist keine Simulation – die Bundespolizei behält sich vor, bei Erforderlichkeit weitere polizeiliche Maßnahmen durchzuführen.
  4. Wartebereich/Shopping: Sie verbringen Zeit im Wartebereich, können die Geschäfte und Gastronomieangebote erkunden.
  5. Boarding: Sie gehen zum Gate und durchlaufen den Boarding-Prozess bis zum Flugzeug (natürlich ohne tatsächlich abzufliegen).

Als ankommender Passagier:

  1. Ankunft: Sie starten an einem Punkt, der die Flugzeugankunft simuliert.
  2. Bundespolizeikontrolle: Einreisekontrolle durch die Bundespolizei.
  3. Gepäckabholung: Sie holen Ihr Gepäck am Gepäckband ab.
  4. Zoll: Falls relevant, durchlaufen Sie die Zollkontrolle.
  5. Ausgang: Sie verlassen das Terminal wie ein regulärer Passagier.

Begleitung und Unterstützung: Während des gesamten Tages steht Ihnen das ucm-Team zur Seite. Bei Fragen, Problemen oder Unklarheiten finden Sie immer einen Ansprechpartner, der Ihnen weiterhilft. Ihr Feedback wird laufend aufgenommen – wenn Ihnen etwas auffällt, das nicht optimal funktioniert, teilen Sie es mit!

Pausen und Verpflegung: Zwischendurch gibt es Pausen, in denen Sie sich mit bereitgestellten Snacks und Getränken stärken können. Für Ihr Wohlbefinden ist gesorgt.

Rückgabe und Feedback: Am Ende Ihres Einsatzes geben Sie Warnweste, Ticket und Gepäck wieder ab. Sie erhalten einen Fragebogen zu Ihrem Erlebnis – Ihr Feedback ist extrem wertvoll und fließt direkt in die Optimierung des Terminals ein.

ca. 15:00-16:30 Uhr – Ende: Nach etwa 5-6 Stunden ist Ihr Einsatz beendet. Sie verlassen das Terminal mit dem guten Gefühl, einen wichtigen Beitrag geleistet zu haben.

Nach dem Einsatz

In den Wochen nach Ihrem Einsatz wird Ihre Aufwandsentschädigung ausgezahlt. Das Gehalt wird bis zum 15. Tag des Folgemonats überwiesen. Wenn Sie also im Februar teilgenommen haben, erhalten Sie Ihre Bezahlung spätestens am 15. März. In der Regel erfolgt die Überweisung sogar etwas früher – beachten Sie aber, dass auch Ihre Bank ein bis zwei Tage Bearbeitungszeit benötigen kann.

Häufige Fragen und Antworten 💬

Kann ich mit Freunden oder Familie teilnehmen?

Ja, das ist grundsätzlich möglich und sogar ausdrücklich erwünscht! Wenn Sie gemeinsam teilnehmen möchten, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Separate Anmeldung: Jede Person muss sich einzeln über das Online-Registrierungsformular anmelden mit eigener E-Mail-Adresse und Telefonnummer.
  2. Gleiche Termine wählen: Wählen Sie bei der Anmeldung dieselben Wunschtage aus.
  3. Gruppenzuordnung: Eine feste Gruppenzuordnung erfolgt später in der App bzw. beim Training Day.

ucm wird sein Bestes tun, um Sie tatsächlich am gleichen Tag einzuteilen, kann dies aber nicht zu 100% garantieren. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch hoch, wenn Sie beide dieselben Termine angegeben haben.

Wie oft kann ich teilnehmen?

Sie können maximal an zwei Tagen des Probebetriebs teilnehmen. Diese Begrenzung stellt sicher, dass möglichst viele verschiedene Menschen die Chance bekommen, dabei zu sein, und dass die Vielfalt der Test-Passagiere gewährleistet bleibt.

Was passiert, wenn ich krank werde oder verhindert bin?

Falls Sie an Ihrem zugesagten Termin doch nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte frühzeitig über die ucm-Plattform ab. So kann Ihr Platz neu vergeben werden und ein anderer Interessent bekommt die Chance. Kurzfristige Absagen sind zwar ärgerlich, aber natürlich verständlich – wichtig ist nur, dass Sie Bescheid geben.

Werden meine Daten an die Bundespolizei weitergegeben?

Ja, das ist ein wichtiger Punkt, über den Sie informiert sein sollten. Im Rahmen des Probebetriebs durchlaufen Sie Prozessstellen der Bundespolizei. Dabei werden Sie einer realen Kontrolle durch die Behörde unterzogen, die die Feststellung Ihrer Identität sowie die Erhebung und den Abgleich personenbezogener Daten umfassen kann.

Die Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main behält sich bei Erforderlichkeit die Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen vor. Mit Ihrer Anmeldung zur Teilnahme erklären Sie sich mit diesen Maßnahmen der Bundespolizei einverstanden und stimmen ihnen ausdrücklich zu.

Dies ist keine Schikane, sondern ein notwendiger Bestandteil des realistischen Tests. Schließlich sollen ja auch die Kontrollprozesse der Bundespolizei auf ihre Funktionstüchtigkeit im neuen Terminal geprüft werden.

Wie erfolgt die Bezahlung?

Für die Abrechnung benötigt ucm folgende Daten von Ihnen:

  • Ihre Steuer-ID (zu finden auf Ihrer Lohnsteuerbescheinigung oder beim Finanzamt)
  • Die Daten Ihrer Krankenversicherung
  • Ihre Bankverbindung

Diese Daten werden beim Training Day bzw. bei der Vertragsunterzeichnung erfasst. Die Bezahlung erfolgt als reguläre Beschäftigung mit entsprechenden Sozialversicherungsabgaben – Sie sind während Ihres Einsatzes also vollständig versichert.

Anreise zum Terminal 3 🚗🚆

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist besonders komfortabel. Der Frankfurter Flughafen ist hervorragend an das Netz der Deutschen Bahn angebunden:

Fernverkehr: ICE- und IC-Züge halten am Flughafen Frankfurt Fernbahnhof. Von dort gelangen Sie mit der neuen SkyLine-Bahn direkt zum Terminal 3. Die Fahrt dauert nur wenige Minuten und ist kostenlos.

Regionalverkehr: Auch der Regionalbahnhof ist optimal angebunden. S-Bahnen aus der gesamten Rhein-Main-Region verkehren im dichten Takt. Vom Regionalbahnhof aus nehmen Sie ebenfalls die SkyLine zum Terminal 3.

Die öffentliche Anreise ist nicht nur umweltfreundlich, sondern spart Ihnen auch die Parkplatzsuche. Gerade für Menschen aus Frankfurt und Umgebung ist dies oft die stressfreieste Option.

Mit dem Auto

Falls Sie mit dem eigenen Fahrzeug anreisen möchten, stehen begrenzte, aber kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Die genaue Lage und Anfahrt zu diesen Parkplätzen erhalten Sie in Ihren Einsatzinformationen vor dem Probebetriebstag.

Wichtig: Die Anzahl der Parkplätze ist limitiert. Eine Erstattung von Parkgebühren bei Nutzung anderer Parkhäuser erfolgt nicht. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte daher die öffentlichen Verkehrsmittel bevorzugen. Ansonsten empfehlen wir gebührenpflichtige Parkoptionen z.B. im P8 bww. P9.

Für alle, die an unserem Parkplatzangebot für reguläre Flüge interessiert sind, bieten wir attraktive Optionen:

Kontakt und Support 📞

Ihr Ansprechpartner: ucm

Für alle Fragen rund um den Probebetrieb ist ucm Ihr direkter Ansprechpartner. Bitte kontaktieren Sie nicht die Fraport AG direkt, da diese die Organisation des Probebetriebs an ucm ausgelagert hat.

E-Mail-Kontakt: orat-t3@ucastme.de

Über diese E-Mail-Adresse können Sie:

  • Fragen zur Anmeldung klären
  • Probleme mit der Registrierung melden
  • Termine ändern oder absagen
  • Sonstige Anliegen vorbringen

Telefonischer Support: +49 30 91734296 Erreichbarkeit: Montag bis Freitag, 14:00 – 17:00 Uhr

Wichtiger Hinweis: Am Telefon konzentriert sich das Team ganz auf Ihre Bewerbung und die Aufnahme Ihrer Daten. Antworten auf häufige allgemeine Fragen finden Sie in den umfangreichen FAQs auf der Website. Bitte nutzen Sie zunächst diese Ressource, bevor Sie anrufen – das spart Zeit für Sie und das Support-Team.

Technische Probleme

Falls Sie technische Probleme bei der Anmeldung haben:

  • Prüfen Sie zunächst Ihre Internetverbindung
  • Versuchen Sie es mit einem anderen Browser
  • Löschen Sie Cookies und Cache
  • Bei anhaltenden Problemen: Wenden Sie sich an orat-t3@ucastme.de mit einer detaillierten Fehlerbeschreibung

Zeitweise gab es aufgrund des hohen Anmeldeaufkommens Überlastungen des Systems, die zu langen Wartezeiten oder Verbindungsabbrüchen führten. Das System sollte mittlerweile wieder stabil laufen – falls nicht, haben Sie bitte Geduld oder versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.

Warum sollten Sie teilnehmen? Die Vorteile auf einen Blick 🌟

Finanzielle Anreize

Mit 13,90 Euro pro Stunde und einer Gesamtvergütung von 69,50 bis 83,40 Euro für einen Einsatztag erhalten Sie eine faire Aufwandsentschädigung. Das ist zwar kein Vermögen, aber ein netter Nebenverdienst für einen interessanten Tag.

Einmaliges Erlebnis

Wie oft im Leben hat man die Chance, ein nagelneues, hochmodernes Flughafenterminal zu betreten, bevor es offiziell eröffnet wird? Sie sind Zeuge und aktiver Gestalter eines historischen Moments für den Frankfurter Flughafen. Diese Erfahrung können Sie später Ihren Freunden und Ihrer Familie erzählen – und wenn Sie dann irgendwann tatsächlich von Terminal 3 fliegen, werden Sie sich mit einem Lächeln daran erinnern, dass Sie dabei geholfen haben, dieses Terminal startklar zu machen.

Ihr Beitrag zählt

Ihr Feedback ist nicht nur eine nette Geste – es hat echten Einfluss. Die Erkenntnisse aus dem Probebetrieb fließen direkt in die Optimierung von Prozessen, die Schulung des Personals und die Anpassung von Systemen ein. Wenn Sie beispielsweise feststellen, dass die Beschilderung an einer bestimmten Stelle verwirrend ist, wird das behoben. Wenn ein Check-in-Automat nicht intuitiv bedienbar ist, wird die Software angepasst. Sie tragen aktiv dazu bei, dass Terminal 3 von Anfang an gut funktioniert.

Networking und soziale Kontakte

Sie treffen andere interessierte Menschen aus ganz Deutschland. Vielleicht ergeben sich interessante Gespräche, neue Bekanntschaften oder einfach nur ein unterhaltsamer Tag mit netten Leuten. Der soziale Aspekt sollte nicht unterschätzt werden – gemeinsame Erlebnisse verbinden.

Kostenlose Verpflegung und Anreise

Sie müssen nichts mitbringen außer guter Laune und bequemen Schuhen. Verpflegung ist inklusive, Parkplätze sind kostenlos (soweit verfügbar) – Sie haben also keine zusätzlichen Kosten.

Fazit: Eine Chance, die Sie nicht verpassen sollten! ✨

Der Probebetrieb des Terminal 3 am Frankfurter Flughafen ist eine einmalige Gelegenheit, Teil eines der größten Infrastrukturprojekte in Deutschland zu werden. Von Ende Januar bis April 2026 können Sie das moderne Terminal testen, wertvolles Feedback geben und dabei auch noch eine faire Aufwandsentschädigung erhalten.

Die Teilnahme ist unkompliziert: Online-Registrierung, Auswahl durch ucm, Teilnahme an einem Training Day und dann der eigentliche Einsatztag. Alles ist professionell organisiert, und Sie werden zu jedem Zeitpunkt gut betreut.

Ob Sie aus Frankfurt oder aus ganz Deutschland kommen – diese Chance bietet sich nur einmal. Terminal 3 wird nach seiner Eröffnung Millionen von Passagieren pro Jahr bed freuen Sie sich auf ein Terminal der Superlative!


Hinweis: Die Informationen in diesem Artikel basieren auf öffentlich verfügbaren Daten der Fraport AG und weiteren Quellen (Stand: Oktober 2025). Bauzeitpläne, Kapazitäten und technische Details können sich im Projektverlauf ändern. Aktuelle Informationen finden Sie www.terminal3.frankfurt-airport.com.

Artikel: Terminal 3 am Frankfurter Flughafen: Deutschlands modernstes Luftverkehrsterminal der Zukunft ✈️
Alle Angaben Stand